Vor dem Spabesuch mit dem E-Bike aufs Sellajoch - Auszeit im Granbaita Dolomites

Erstellt von Michael Rüf und Sabine Weber | |   Hoteltest

Diesmal ging unsere Reise ins Grödnertal in Südtirol. Untergebracht waren wir im 5* Hotel Granbaita Dolomites in Wolkenstein.

Das Hotel Granbaita bietet täglich geführte Touren mit der hoteleigenen E-Bike-Flotte an. Außerdem können die Räder auch individuell ausgeliehen werden, wenn nicht alle für die Touren benötigt werden. Dieses Angebot bieten auch andere Hotels an, uns ist jedoch kein Hotel bekannt, das die E-Bikes den Gästen kostenfrei zur Verfügung stellt. Die Region rund um das Sellamassiv ist prädestiniert für Fahrten mit dem E-Bike. Die wunderschönen Berge der Dolomiten mit den Bergstraßen bieten abwechslungsreiche Radtouren, die dank Motor auch nicht so trainierte Radfahrer erleben können. Die weltbekannte Skirunde Sellaronda über alle vier Pässe kann auch im Sommer mit dem Fahrrad bezwungen werden und wird vom Hotel einmal pro Woche angeboten. Allerdings ist diese mit über 50 km Länge und über 1.700 Höhenmetern trotz E-Bike mehr etwas für den trainierten Radler. Wir haben uns bei unserem Besuch zwei Räder ausgeliehen und uns auf den Weg zum Sellajoch gemacht. Allerdings mussten wir wegen des schlechten Wetters bereits in Plan de Gralba umkehren. Trotz der Widrigkeiten hat uns die kurze Tour viel Spaß gemacht und wir konnten die Bikes testen.

Von München aus geht es mit dem Auto über Innsbruck in dreieinhalb Stunden nach Wolkenstein. Bis Innsbruck sollte man je nach aktueller Verkehrslage die Route über Garmisch-Partenkirchen oder Kufstein wählen. Die österreichischen Autobahnen sind vignettenpflichtig und für die Brennerautobahn wird auf der österreichischen wie auch auf der italienischen Seite noch eine zusätzliche Streckenmaut fällig. Das Hotel ist auch per Bus und Bahn erreichbar. In fünfeinhalb Stunden geht es von München aus mit Umstieg in Franzensfeste und Waidbruck nach Wolkenstein.

Holz modern interpretiert

Unsere Heimat auf Zeit war eine 40 m2 große Junior Suite. Sie ist ausgestattet mit Holzfußboden, einem großen Bett, einer Sitzecke mit Tisch, einer Couch und einem modernen Bad mit Regenwasserdusche in Steinoptik. Von der Suite aus geht es auf die großzügige Terrasse mit einem Stück Dachgarten. Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick auf die Dolomiten. Gleich zum Check-in genossen wir den Service des 5* Hotels. Während wir den Begrüßungscocktail tranken wurde unser Auto in der Tiefgarage geparkt sowie das Gepäck ins Zimmer gebracht. Am Abend, während wir beim Dinner waren, gab es einen zweiten Zimmerservice. In der Halbpension ist ein sehr umfangreiches Frühstücksbuffet und ein 5-Gänge-Menü mit großem Vorspeisenbuffet am Abend enthalten. Die Kulinarik ist auf einem hohen Niveau.

Spa mit privater Salzgrotte

Zum Savinela Spa gehört ein etwas älterer Poolbereich und ein moderner Saunabereich. Ersterer ist ausgestattet mit einem großen Innenpool und einem großen Außenpool, die miteinander verbunden sind, einem separaten Becken für kleinere Kinder, einer Familiensauna und einem Jacuzzi. Der neuere Saunabereich ist mit mehreren Saunen und Dampfbädern und einem Außenjacuzzi ausgestattet. In der Panoramasauna werden Aufgüsse angeboten, die bei unserem Aufenthalt leider am Samstag pausiert haben. Unterhalb des Saunabereichs befindet sich die Salzgrotte, die man für einen Besuch exklusiv mieten kann. Besonders gefallen hat uns darin der Salzsee, in dem man wie im toten Meer schwebt.

Massage in Kombination mit einer Packung

Im Savinela Spa werden unterschiedlichste Treatments angeboten. Dazu gehören Massagen aus aller Welt, kosmetische Behandlungen oder Bäder. Für den längeren Aufenthalt bietet das Hotel auch Pakete aus unterschiedlichen Behandlungen an. Wir genossen eine Massage mit einer Packung, die die Haut weich und seidig machen soll.

Das 5* Hotel Granbaita Dolomites ist das richtige Ziel für Gäste, die ein außergewöhnliches und umfangreiches Fahrradangebot in Kombination mit einem hochwertigen Wellnesshotel suchen.

www.hotelgranbaita.com

Zurück
© IDM Südtirol-Alto Adige/Alex Moling