Regina Halmich zeigts den Kicking Girls
Regina Halmich fakelt nicht lang im Ring wie auch im richtigen Leben. Auch deshalb unterstützt die frühere Box-Weltmeisterin die Laureus Sport for Good Foundation künftig als Botschafterin. "Sport hat mein Leben verändert. Das möchte ich benachteiligten Kindern und Jugendlichen als Laureus Sport for Good Botschafterin auch ermöglichen“, erzählt Regina Halmich.Im Rahmen eines Fußballturniers des Laureus Förderprojektes „Kicking Girls“ wurde sie in Hamburg von Jens Lehmann, Ex-Nationaltorwart und Vorstandsmitglied der gemeinnützigen Stiftung in den Kreis der Sport for Good Botschafter aufgenommen.
Das bundesweite Sozialprojekt Kicking Girls fördert benachteiligte Mädchen mithilfe von Fußball Fußballplatz statt Boxring: Die frühere Box-Weltmeisterin Regina Halmich begab sich am Dienstag in Hamburg auf ungewohntes Terrain und besuchte gemeinsam mit Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann ein Fußballturnier der besonderen Art. 20 Mädchenmannschaften waren der Einladung durch den Hamburger Fußballverband gefolgt und gaben im Sternschanzenpark ihr Bestes. Das Kicking Girls Turnier findet zweimal jährlich statt und bringt Teams aus den einzelnen Hamburger Schulen für einen gemeinsamen Wettkampf zusammen.
Das soziale Fußballprojekt „Kicking Girls“, das sich vor allem an sozial benachteiligte Mädchen wendet, wird in Kooperation mit dem Hamburger Fußballverband in der Hansestadt umgesetzt und bundesweit von der Laureus Sport for Good Foundation unterstützt. Mittlerweile kicken dank des Projekts rund 300 Mädchen pro Woche regelmäßig in Hamburg, rund 4.100 sind es bei der Gesamtinitiative. Regina Halmich wurde im Rahmen des Turniers zur Laureus Sport for Good Botschafterin ernannt und verteilte bei der Siegerehrung Medaillen an alle teilnehmenden Mädchen: „Es ist großartig zu sehen, wie viel Spaß die Mädchen heute beim Turnier hatten.
Mich freut vor allem, dass sie über das Projekt nicht nur einen aktiven und gesundheitsbewussten Lebensstil kennenlernen, sondern vor allem auch Werte wie Toleranz, Fairness, Teamgeist und Respekt mit zurück in ihren Alltag nehmen. Für mich ist soziales Engagement eine Herzensangelegenheit. Daher freue ich mich ganz besonders, dass ich mich als ehemalige Leistungssportlerin nun für Laureus Sport for Good einbringen darf.“ Jens Lehmann, Vorstandsmitglied der Laureus Sport for Good Foundation Germany & Austria und Schirmherr des Projekts Kicking Girls freut sich über die zusätzliche Unterstützung für die gute Sache: „Regina Halmich war eine Weltklasse-Boxerin und hat in ihrer Karriere gezeigt, was sich mit Willenskraft, Fleiß, Ausdauer und Zielstrebigkeit erreichen lässt. Damit ist sie ein großartiges Vorbild für die jungen Mädchen in unseren sozialen Sportprojekten. Regina kann sie inspirieren, sich Ziele zu setzen und hart für sie zu arbeiten.“
LAUREUS SPORT FOR GOOD FÖRDERPROJEKT KICKING GIRLS
Das bundesweite Sozialprojekt Kicking Girls fördert benachteiligte Mädchen mithilfe von Fußball. Basierend auf vier miteinander verbundenen Bausteinen sieht das Projekt sein vorrangiges Ziel darin, Mädchen in Bewegung zu bringen, durch gemeinsame Erlebnisse ein dauerhaftes Interesse für Sport und Bewegung zu wecken und Impulse für persönliche Entwicklungsprozesse zu setzen. Zunächst werden in mehreren Grundschulen einer Stadt Fußball-Arbeitsgemeinschaften (AGs) initiiert. Der zweite Aspekt sieht Fußballturniere als Events vor, sodass die Kinder Neuerlerntes anwenden können. In einem dritten Schritt werden Schülerinnen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren zu COACHES ausgebildet, die nach der Ausbildung als Helferinnen bei AGs, Turnieren und Camps unterstützen können. Ein- oder mehrtägige Fußballcamps bilden den vierten Baustein und ermöglichen es, Gemeinschaft zu erleben und füreinander Verantwortung zu tragen. Weitere Informationen zum Projekt: www.kicking-girls.info
Wer ist Regina Halmich?
Die ehemalige Weltklasse-Boxerin im Fliegengewicht gewann 54 von 56 Kämpfen und war zwölf Jahre lang ungeschlagene WIBF-Weltmeisterin. Für ihre Leistungen wurde sie mehrfach mit der Goldenen Pyramide und als Boxerin des Jahres ausgezeichnet. 2013 erhielt sie den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg.
Was macht die Laureus Sports for good-Stiftung?
Die gemeinnützige Stiftung unterstützt herausragende soziale Sportprojekte wie die Kicking Girls in den Bereichen Integration, Inklusion und Bewegungsförderung. Die Unterstützung erfolgt durch eine jährliche finanzielle Förderung, über den Zugang zu einem breiten Netzwerk in Sport, Wirtschaft und Politik, den Einsatz von Profisportlern als ehrenamtliche Botschafter sowie beratend bei der Weiterentwicklung ihrer Angebote. In den Sport for Good Projekten lernen bedürftige Kinder und Jugendliche über den Sport in Verbindung mit sozialpädagogischer Betreuung was es bedeutet, einen gesunden und aktiven Lebensstil zu führen, an sich zu glauben, sich Ziele zu setzen und diese trotz möglicher Rückschläge konsequent zu verfolgen. Als gemeinnützige Stiftung ist Laureus Sport for Good Germany, Austria auf Spenden angewiesen. Sie können die gemeinnützigen Sportprojekte direkt mit einer Spende unterstützen: laureus.de/spenden.