Unser diesmaliges Ziel war der Arlberg an der Grenze von Tirol und Vorarlberg. In St. Anton liegt das 4* Hotel Kösslerhof.
Der Arlberg ist nicht nur ein Ziel für sportliche Skifahrer. Gerade St. Anton am Arlberg ist auch bekannt für seine Après-Ski Angebote. Platzhirsch ist der Mooserwirt, der seit 1989 im Winter die Massen anzieht. Die nach eigenen Angaben „wahrscheinlich schlechteste Skihütte am Arlberg“ ist auch regelmäßig Austragungsort von TV-Shows wie den Après-Ski Hits oder der Schlagerliebe Live. Daneben gibt es weitere Partylocations wie das Krazy Kanguruh von Doppelweltmeister und Olympiasieger Mario Matt oder das im Dezember 2024 eröffnete Arl One. Alle drei Lokale liegen an der Talabfahrt nach St. Anton und sind nur wenige Gehminuten vom Kösslerhof entfernt.

Der Arlberg ist mit 288 Pistenkilometern und 85 Liften und Seilbahnen das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Es reicht von St. Anton im Südosten über Stuben, Zürs und Lech bis nach Warth und Schröcken im Norden. Es liegt auf einer Höhenlage von 1304 bis 2811 Metern Seehöhe. Das Skigebiet würden wir eher sportlich einschätzen. Einige Hänge oberhalb von Zürs, die als rote Piste ausgewiesen sind, wären in vielen anderen Skigebieten eine schwarze Piste. Mit der Rennpiste Gampberg ist St. Anton am Arlberg auch im alpinen Skiweltcup vertreten. Im Januar finden dort zwei Damen Super-Gs statt. Die Tageskarte für Erwachsene kostet zwischen 77,50 € und 81,50 €, die 6-Tageskarte zwischen 380,80 € und 450,00 €. Der Kösslerhof liegt nur wenige Gehminuten von der Piste entfernt. Gäste, die bis zum anderen Ende des Skigebiets in Warth und wieder zurück möchten, sollten sehr zeitig in der Früh starten.

Von München aus geht es mit dem Auto über Garmisch-Partenkirchen, den Fernpass und Imst in gut zweieinhalb Stunden nach St. Anton am Arlberg. Die österreichischen Autobahnen sind vignettenpflichtig. Das Hotel ist auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. In gut drei Stunden geht es von München aus mit Umstieg in Kufstein nach St. Anton am Arlberg. Für die letzten Meter vom Bahnhof zum Kösslerhof empfehlen wir ein Taxi.

Hochwertige Zimmer
Unser Zuhause auf Zeit im Kösslerhof war ein sehr hochwertiges Doppelzimmer der Kategorie Edelweiss mit einer Größe von 28 Quadratmetern. Es ist ausgestattet mit Holzfußboden, einem großen Doppelbett, einer Couch, einem Duschbad und einem Balkon. Leider konnte man aufgrund der Anordnung des Fernsehers nicht von der Couch aus fernsehen.

Präsente Gastgeber
Bereits an der Rezeption wird man durch die Inhaberin Sandra Kössler herzlich begrüßt. Ihr Mann Philipp kümmert sich abends um die Versorgung der Gäste mit Getränken. Teil der inkludierten Halbpension ist ein Frühstücksbuffet, eine Nachmittagsjause und ein fünfgängiges Menü am Abend. Obwohl das Hotel nur wenige Zimmer hat, ist das Frühstücksbuffet erstaunlich umfangreich. Wir haben im Kösslerhof gut gespeist.

Spa unter dem Dach
Auf der obersten Etage befindet sich der Spa für die Erholung nach einem langen Skitag. Highlight ist die finnische Sauna mit Blick nach draußen. Darüber hinaus stehen eine Biosauna, eine Infrarotkabine, eine Erlebnisdusche, eine Terrasse, ein Ruheraum und ein Spa-Buffet mit Getränken und Knabbereien zur Auswahl.

Das Skigebiet Arlberg ist das passende Ziel für Wintersportler, die ein sehr großes Skigebiet mit vielen sportlichen Pisten suchen. Den Kösslerhof empfehlen wir Gästen, die ein familiär geführtes, hochwertiges Hotel gleich bei der Piste suchen.



